Die Blauflügel Prachtlibelle kommt im Bereich GG immer noch relativ selten vor. Ganz im Gegensatz zur Schwesterart, der Gebänderten Prachtlibelle. Im Bild unten ist das Weibchen der ersten Art zu sehen.

Ebenfalls am Schwarzbach im Kreis GG findet man ab und zu die früher sehr seltene Grüne Flussjungfer. Weibchen, wie auf dem Bild unten, findet man nicht so häufig.

 

 

Die Gemeine Weidenjungfer gehört zu den Binsenjungfern und ist in dieser Gruppe am häufigsten vertreten.

Relativ selten ist die gelbe Musterung der Gelbbauchunke auch von oben zu sehen. Normalerweise findet man das schwarzgelbe Muster nur auf der Unterseite und ist bei jedem Tier anders gestaltet, praktisch eizigartig, wie bei einem Fingerabdruck.

Das Weibchen vom Grossen Blaupfeil fliegt in der Reifungszeit meist abseits vom Laichgewässer und sonnt sich an unbewachsenen Stellen.

Der Rosenkäfer zeigt sich in voller Pracht auf der weissen Blüten.

 

Man muss schon genau schauen um zu erkennen, dass unter der nun bekannten Fliege (Choreades fimbriata) auch Fransen Mordflieg, ein Teil einer Heuschrecke liegt.

Vielen Dank für die Bestimmung an Markus Gebel.

Die Blutrote Heidelibelle kann man ab etwa Juli häufig sehen. Sollte sie mal beim Fotografieren plötzlich wegfliegen, dann macht das nichts, denn sie kommt wenige Sekunden später zurück.

Eine Rarität ist inzwischen der Schwalbenschwanz, was aber  meist auch für viele andere Insekten gilt. Die radikal arbeitende Landwirtschaft lässt kaum Platz für die Tiere.

Der Kaisermantel ist im August häufig unterwegs und leicht zu beobachten.

13.07.2017

Am umgebauten Niddawehr fühlen sich nicht nur viele Vögel und Amphibien wohl.

Zu finden sind auch Sandlaufkäfer.

 

Eine ganz besondere Überraschung war diese Zwergdommel. Ich hatte zunächst angenommen, dass es sich um einen Nachtreiher handelt, dieser hat aber grüne Beine.

Vor einigen Jahren hatte es in Frankfurt- Sindlingen schon mal eine Rohrdommel gegeben. Die Zwerdommel ist wenig scheu.

Der Schwammspinner sieht harmlos aus. Allerdings soll er auch Bäume befallen und Schäden verursachen.

 

Die Zwergdommel kurz vor dem Abflug.

Eine junge Gelbbauchunke aus Nauheim

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald baut eine Puppenwiege für Hirschkäfer. Die Holzstämmstücke werden dazu in eine Grube gestellt und mit Sand und Rindenmulch ummantelt. Dort sollen die Hirschkäfer ihre Eier ablegen. Später leben dort die Maden und die Puppen. Nach 8 Jahren hoffen die Naturschutzmacher dort viele Hirschkäfer zu sehen.

Junge Steinkäuze warten im Eimer auf die Beringung.

Die Raupen des Schwammspinners haben sich in einem Nistkasten für Haselmäuse eingerichtet, von denen aber bislang jede Spur fehlt.

Gut getarnt und kaum zu erkennen ist der Bluthänfling auf dem Sauerampfer.

Immer wieder Brutvogel im Garten, der Grauschnäpper.

Einfach riesig, die Farbpracht der Blauflügel Prachtlibelle!

Anfang Juni 2017 ist es endlich vollbracht. Nach der Installation von 7 Nistkästen hat sich der Gartenrotschwanz doch noch entschieden zu bleiben und Nachwuchs gezeugt. Die Jungen sind inzwischen flügge und lassen sich ausserhalb des Kastens füttern.

Der Grosse Blaupfeil sieht selbst aus der Nähe noch sehr interessant aus.

Die männliche Zauneidechse kann sich hinter den Gräsern sonnen und zu gleich verstecken.

Gesucht wird noch der Name des Käfers. Idee?

Dank der Bestimmung Markus Gebel als Gefleckter Bockkäfer enttarnt.

 

Seit Mai fliegen sie wieder, gemeint sind die Moosjungfern. Unten zu sehen ist die Grosse Moosjungfer. Das Bild ist aus dem Mönchsbruch bei Rüsselsheim.

Junge Schleiereulen erinnern ein wenig an die Geschichte um die hässlichen Entlein.

Dafür glänzen die erwachsenen Eulen um so mehr. Vier Junge waren gestern (22.05.2017) zu sehen. Hoffen wir, dass alle durchkommen. Meist überleben die zuletzt geschlüpften nicht, weil es zu wenig Futter gibt.

Der Grünspecht hofft, dass die Störung nicht lange anhält und er dann wieder nach Ameisen stochern kann.

Kopf in den Sand stecken einmal anders. Hier taucht der Braunfrosch seinen Kopf in den Schlamm. Ähnlich wie Kinder halten sich die Augen zu und hoffen, dass sie dann nicht gesehen werden.

Die meisten Menschen kennen die unten zu sehenden Insekten erst wenn sie älter sind und Farbe bekommen haben. Das Bild zeigt Nymphen der Feuerwanzen.

Die Wacholderdrossel ist mit den Amseln auf dem Rasen bei der Futtersuche zu sehen.

Der Kleine Feuerfalter beeindruckt mit seiner Farbpracht.

Selbst noch so kleine Holzsitzplätze werden von den Zauneidechsen angenommen.

13.05.2017

Bei einer Nistkastenkontrolle kam uns eine Schwanzmeisenfamilie mit etwa 10 Tieren entgegen.

 

Der vormals mit Biomasse zugeschüttete und nun frisch ausgehobene Tümpel zieht bereits eine Ringelnatter an. Leider waren der Kopf und ein Teil des Rumpfs schon abgetaucht.

Vier  auf einen Streich.

1. die sonst so agressiven Nilgänse

2. zwei Graugänse

3. weitere Kamadagänse

4. zwei Stare

Hier ist zu erkennen, warum der kleine Springfrosch oftmals eine Farbe wie abgestorbene Blätter hat.

Am Freitag Abend konnte man im Möchbruch ein paar Blindschleichen sehen. Man muss schon sehr gut aufpassen, damit die Tierart nicht zertreten wird.

Super getarnt liegt die Ringelnatter im niedrigen Gras. Die scheuen und älteren Tiere ziehen etwas mehr Deckung vor.

Leider ist das Bild unten in die Hosen gegenagen. Es zeigt aber sehr schön die namensgebenden Zeichen, nämlich die schwaren Flügelspitzen. Daher heisst die Libelle eben Spitzenfleck.

Der rote Käfer konnte leider noch nicht bestimmt werden. Idee?

Das ist inzwischen geklärt, es ist der Feuerkäfer.

Unten sehen Sie das Paarungsrad einer Grosslibelle (Früher Schilfjäger)

Ein Sonnenbad nahm die Zauneidechse am Parkplatz im Mönchsbruch. Zu sehen waren aber auch noch weitere Eidechsen, wie die Waldeidechse und zwei Blindschleichen.

Dieser Storch plus drei weitere Tiere waren am Sonntag, den 26.03.2017 auf den Treburer Wiesen am Schwarzbach zu sehen. Eine Personengruppe ist jedoch mit ihren Hunden dennoch über die Wiesen marschiert. Die Hunde waren übrigens nicht angeleint und haben so die Störche vertrieben.

Die sehr seltene Spiessente, zu erkennen an den spiessförmigen Schwanzfedern überwintert am Weiher im Ostpark. Sie hat sich den Stockenten angeschlossen und ist nun mehr fast so wenig scheu, wie die anderen Wasservögel. In den vergangenen Jahren konnte man sie bereits mit dem Weibchen am Horlachgraben sehen.

Die Europäische Sumpfschildkröte ist inzwischen schon über mehere Jahre im Bereich Knoblochsaue zu finden.

 

Ein Sperbermännchen können die meisten Bürger nur sehr selten beobachten. Eine Aufnahme von ihm zu machen ist dann schon ein grosses Glück!

 

Am Main und Umgebung kann man recht nahe am Ufer die sonst sehr scheuen Kormane

beobachten. Sie mischen sich einfach unter Enten Lachmöwen.

Rotkehlchen wirken hingen sehr cool. Ihnen kann man sehr nahe kommen. Gärtner wissen das, weil sie Nahrung, die durch die Grabarbeiten freigelegt werden, entdecken.

Schon seit mehrern Wochen wieder zur Überwinterung im Rhein- Main Gebiet mit der letzten Kältewelle eingetroffen, der sehr beeindruckende Silberreiher.